Feng Shui für Homeoffice & Homeschooling

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Das Homeoffice ist jetzt das ganz große Thema. Millionen Menschen in aller Welt und bei uns in Deutschland arbeiten nun in den eigenen vier Wänden, um die Ausbreitung von Corona zu verhindern. Das hat eine Entwicklung forciert, die in vielen Firma lange diskutiert, aber nur in einigen wenigen auch praktiziert wurde. Und natürlich fehlen den Menschen, die nun zu Hause arbeiten, die Erfahrung mit dieser Situation richtig umzugehen.

Lassen Sie sich nicht ablenken!

Auf der einen Seite ist es ja irgendwie toll, sicher und unbeobachtet in seinem Heim arbeiten zu können und vom Frühstückstisch direkt ins Büro zu "fallen". Auf der anderen Seite bringt diese Zeitersparnis aber auch einige ganz neue Herausforderungen mit sich. Deshalb ist es wichtig, auch im Homeoffice die Arbeitszeiten fest einzuplanen und dies auch dem Umfeld zu kommunizieren. Erstens können Sie dann Ihren Tag gut durchplanen und zweitens sind Störungen von Dritten von vorn herein ausgeschlossen oder zumindest reduziert. Ich weiß, vovon ich rede, schließlich arbeite ich ja immer "zu Hause"! Ich kann Ihnen sagen: Diese Störungen sind nicht nur ärgerlich, sondern auch extrem unproduktiv. Wenn Sie erst einmal aus dem Arbeitsfluss herausgerissen wurden, brauchen Sie nach der Unterbrechung wesentlich länger, um wieder an die Stelle zu kommen, wo Sie vorher waren. Am Ende summieren sich diese Pausen und man arbeitet sehr viel länger, um zu einem identischen Ergebnisse zu kommen.

Finden Ihre Arbeitsoase

Richten Sie Ihr Heimbüro möglichst an einem ruhigen Ort ein. Wenn Sie ein Extra-Zimmer für sich haben: Glückwunsch. Wenn Sie eines für die Arbeitszeit umfunktionieren: prima. Geht das alles nicht, schauen Sie sich nach einer Arbeitsoase etwas abseits vom Trubel der Familie um. Es arbeitet sich schlecht im Wohnzimmer, wenn die Familie gleichzeitig Fernseh schaut oder in der offenen Küche nebenan kocht. Ein Teil Ihrer Aufmerksamkeit wird dann unbewußt immer in die Geschehnisse um Sie herum verwickelt sein. Was daraus folgt ist: dass Sie nicht mehr Ihre volle Energie zur Verfügung haben, unkonzentriert sind und die Arbeit am Ende einfach länger und länger wird.

Setzen Sie sich in die Kaiserposition!

Ganz wichtig ist natürlich auch die Position des Schreibtisches und die Ihre am Schreibtisch. Wir lesen derzeit viel vom Schreibtisch mit dem Blick zur Wand. Er soll das konzentrierte Arbeiten erleichtern. Diese Ansicht teilen wir aus Feng Shui und raumpsychologischer Sicht überhaupt nicht! Wir empfehlen stattdessen für den Schreibtisch die sogannnte Kaiserposition. Dies ist die Position, die Stärke und Schutz im Rücken bietet und gleichzeitig den Blick nach vorn offen und in den weitesten Teil des Raumes hält. Das heißt also: Im Idealfall sollten wir, wenn wir arbeiten, eine Wand im Rücken haben (im Notfall könnte das auch ein Raumteiler oder ein halbhoher Schrank sein). Wir müssen uns eben darüber klar werden, dass bei jedem Menschen zu jeder Zeit unbewußte Prozesse ablaufen. Diese können uns stärken oder schwächen.

Nun geht es im Feng Shui immer darum, Situationen zu erschaffen, die uns fördern. Und dazu gehört eben auch die richtige Position des Schreibtisches. Steht der dann direkt vor der Wand und wir blicken direkt darauf, haben wir neben dem "Brett vor dem Kopf" auch noch einen "ungeschützten Rücken". Und auch hier wäre dann ein Teil unserer Aufmerksamkeit ständig gebunden, um zu erfassen, was den gerade hinter uns passiert oder ob jemand ins Zimmer tritt.

Eine klare Umgebung schafft klare Gedanken

Das waren erst einmal die ganz grundlegenden Fakten des Feng Shui. Aber natürlich wirken auch weitere "weiche" Faktoren auf uns ein. Zuest einmal reden wir über das Aufräumen in jeder Form. So streßt es uns unbewußt enorm, wenn wir am Morgen auf dem Schreibtisch noch all die Papiere wieder finden, die wir tags zuvor nicht bearbeiten konnten. Schon wächst in uns der Eindruck, wir würden mit unserer Arbeit in diesem Leben nie mehr fertig werden. Ähnlich verhält es sich mit einem voll gestopften Papierkorb, in dem wir am vorhergehenden Arbeitstag all unsere nicht zu Ende gedachten Ideen versorgt haben.

  • Deshalb heißt es hier: Verlassen Sie Ihren Schreibtisch immer aufgeräumt. Dieses Beenden ist auch wichtig, um am nächsten Tag wieder mit neuer Kraft starten zu können. Versorgen Sie die Arbeitspapiere thematisch sortiert z. B. in Folien oder Ordner. Auch hier könnten Sie die Farben entsprechend auswählen, in dem Sie alles, was wachsen soll, in grüne Folien oder Ordner legen und alles, was abgebaut werden soll, in blaue.
  • Achten Sie darauf, dass sich in Ihrem Arbeitsumfeld Dinge befinden, die positiv wirken. Das heißt, der Blick auf den Wäscheberg ist nicht gerade förderlich, sondern wirkt eher blockierend. Verstauen Sie die Wäsche dann in einen Wäschekorb, bis die Arbeit erledigt werden kann. Das gleiche gilt für sämtliche andere Dinge, die in Unordnung sind. Achten Sie einfach darauf, dass sich keine Blockaden im Sichtfeld des Arbeitsplatzes befinden.

Ein Extra-Energieschub für Ihren Arbeitsplatz

Da wir immer in Wechselwirkung mit der Raum-Atmosphäre stehen, empfiehlt es sich auch, gezielt auf die Atmosphäre im Raum einzuwirken. Dazu die folgenden Tipps:

  • Beginnen Sie jeden Tag, indem Sie frische Luft ins Büro lassen. Gönnen Sie sich einen Blumenstrauß oder eine Topfpflanze am Arbeitsplatz. Das alles vermag es, uns mehr mit der Natur zu verbinden und ist besonders in Zeiten zu empfehlen, in denen wir viel drinnen sein müssen. Wir vergessen es oft: Aber wir sind ein Teil der Natur und alles Natürliche verbindet uns mit ihr, stärkt und führt uns in unsere Mitte.
  • Um die Atmosphäre aufzuladen, können Sie auch ätherische Öle oder Raumsalze verwenden. Achten Sie auf solche, die die Konzentration fördern, wie beispielsweise alle Citrusdüfte. Raumsalze haben gleichzeitig noch den Vorteil, dass sie negative und stagnierende Energien binden. Geben Sie dazu einfach ein paar Tropfen auf grobkörniges Salz oder aber nutzen Sie direkt die Raumsalze.
  • Wunderbar auf die Konzentration wirken Klänge. Sie können ein Klangspiel oder auch eine Klangschale verwenden. Die Klänge "fließen" dann in den Raum und erhöhen die Frequenz der Atmospähre. Gleichzeitig werden durch den sich ausbreitenden Klangteppich Blockaden aufgelöst. Die Arbeit mit Klängen ist vor allem auch dann wichtig, wenn der Raum, in dem sich das Homeoffice befindet, auch anderweitig (z. B. als Wohnzimmer, Schlafzimmer) genutzt wird. In diesem Fall schwingen Sie den Raum über die Klangfrequenzen auf eine neue Energie ein, sie stimmen ihn sozusagen auf die Arbeit ein. Für diesen Zweck eignet sich auch das Vitabiente Raumspray, dass ebenfalls die Raumenergie erhöht, Blockaden auflöst und mit seinen natürllichen Wirkstoffen einen effektiven Kontrapunkt zur oft technisierten Raumluft bildet.

Homeschooling & Homeoffice

Im Prinzip gilt all das natürlich auch für die Kinder im Homeschooling. Besonders wenn Ihre Kinder schon größer sind, müssen sie komplexere und anspruchsvollere Aufgaben erfüllen. Da ist ein gut strukturierter Arbeitsplatz im Alltag eine wichtige Unterstützung und fördert die Konzentration. Bei kleineren Kindern, die ja in der Regel im Beisein der Eltern ihre Aufgaben machen, wird das Homeschooling wohl auch am Esstisch stattfinden. Dann wäre es wichtig, dass Spielzeuge und Co. aus dem Umfeld verschwinden, damit Ihr Kind lernen kann, sich ganz auf eine Sache zu konzentrieren.

So vermeiden Sie Störstrahlungen durch Elektrosmog

Die Arbeit im Homeoffice und auch das Homeschooling ist heutzutage ohne das Internet nahezu undenkbar. Auch hier lohnt es sich, einen tieferen Blick auf die häusliche Situation zu werfen und einen häufig vergessenen Störfaktor, die Belastungen durch Funkstrahlung, zu erkennen und anzuerkennen. Ganz gleich, wie man über Auswirkungen durch Elektrosmog denkt - niemand kann sagen, dass da gar nichts ist. Dort, wo früher Kabel waren, die die Verbindung zum Internet herstellten, funktioniert in den vielen Häusern die Vernetzung zum Internet heutzutage über W-Lan Verbindungen, also kabellos. Wie also kommt das Internet zu Handy, Tablett oder Computer? Die Antwort ist klar: wenn kein Kabel mehr da ist, wird die Luft zum Frequenz-Träger. Der Empfänger beim W-Lan ist dann das Handy, das Tablett oder der Computer. Und der befindet sich meist ganz in unserer Nähe. Vor allem Schüler lieben es, ihre Aufgaben auf dem Sofa am Notebook zu erledigen, also mit dem Arbeitsgerät auf dem Schoß. Was viele nicht wissen: Sogar die Hersteller warnen inzwischen vor dem Gebrauch am Körper, direkt auf dem Schoß, denn in der Zwischenzeit wurden viele Studien veröffentlicht, die beweisen, dass das schädigende Wirkungen auf den Organismus hat. Und das gerade bei Kindern, die sich ja noch im Wachstum befinden.

Was können wir tun?

Im Grunde ist es ganz einfach: Man kann jedes Notebook oder jeden Computer mit einem Lan Kabel verbinden. Auch wenn viele Geräte nicht mehr über einen Lan Anschluss verfügen, so können Sie das Lan Kabel über einen Adapter mit dem USB Anschluss am Endgerät verbinden. Dann funktkoniert die Übertragung nicht mehr frei über die Luft, sondern gezielt und abgeschirmt über das Kabel. Und das ist eine enorme Entlastung für den Organismus und eine absolute Empfehlung von uns.

Katrin Martin-Fröhling
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