Die ultimativen Tipps für Ihren Erfolg mit Feng Shui

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Jetzt, ganz schnell – und  exklusiv für Sie – „Killertipps“, die Sie als Feng Shui Berater(in) sensationell erfolgreich machen werden:
Lernen Sie richtig zu fragen!

Sie wissen ja: Im Mittelpunkt einer Wohnraumberatung stehen nicht etwa Räume, sondern der Mensch! Und es geht darum, den Lebenswunsch, den er seit Jahren im Herzen trägt, im Raum zu manifestieren – damit er ihn sich erfüllen kann. Und nun der einfache Weg zu den wichtigsten Fragen, die zu diesem Ziel führen!

Feng Shui Beratung

Denn denken Sie daran: Nicht Sie formulieren das Ziel der Beratung, sondern Ihr Klient. Ziehen Sie seine Worte niemals in Zweifel, aber achten Sie auf Formulierungen wie

„Eigentlich bin ich ganz glücklich hier…“

„Irgendwie funktioniert meine Ehe recht gut…“

„Ich kann nicht unbedingt sagen, dass ich im Beruf unglücklich wäre…“

Was ist das Kernproblem?

Bei diesen drei Antworten aufgepasst: Bei Füllworten wie „eigentlich“, „irgendwie“ und „ich kann nicht unbedingt sagen“ dürfen Sie blind davon ausgehen, dass hier etwas nicht stimmt.

Immer lautet im Feng Shui die Frage: Was ist das Kernproblem? Das lässt sich nicht immer einfach herausfinden, weil oft verschiedene Probleme miteinander verwoben sind. Um das Kernproblem herauszuschälen sind diese Fragen behilflich:

Was müssten Sie haben, um…?

Was müssten Sie tun, um…?

Was fehlt Ihnen, um…?

Der Erfolg einer Beratung ist messbar – und er ist erreicht, wenn der Klient sein Ziel formuliert. Und das heißt nun im Umkehrschluss:

Ungeschickte Fragen oder gar taktlose sind die häufigsten Ursachen für eine misslungene Beratung. Beispiel: „Sind Sie wirklich sicher, dass Sie sich hier wohlfühlen?“ „Ist Ihr Wohnzimmer immer so unaufgeräumt?“ „Diese Antwort meinen Sie doch nicht etwa ernst.“ Damit drängen Sie Ihren Klienten natürlich in die Negativ-Falle. Jetzt muss er sich natürlich wehren, denn er hat doch nicht alles in seinem Leben falsch gemacht! Hat er auch nicht, der Berater hat nur falsch gefragt.

Stellen Sie weiterhin stets offene Fragen, beginnen Sie das Gespräch mit Einstiegsfragen und schließen Sie endlich mit Zielfragen ab.

Offene Fragen sind solche, auf die der Klient umfassend und mit seinen Worten antworten kann. Diese Fragen sind das Gegenteil von Suggestivfragen, die man nur mit Ja oder Nein beantworten kann.

Beispiele für offene Fragen:

„Was wünschen Sie sich von der Analyse?“

„Wie geht es Ihnen in Ihrem Beruf“?

„In welchem Raum fühlen Sie sich besonders wohl?“

„Und warum gerade hier?“

Bei diesen offenen Fragen hat der Klient immer die Wahl. Er kann, aber er muss nicht zu persönlich werden. Das ist für sein Sicherheitsbedürfnis zu Beginn einer Beratung außerordentlich wichtig. Nur so wird er sich nach und nach öffnen.

Beispiele für geschlossene Fragen:

„Mir scheint, dass Sie sich in Ihrem Zuhause nicht heimisch fühlen?“

„Kann es sein, dass Sie sich überfordert fühlen?“

„Ist es möglich, dass Ihre Ehe in einer Krise steckt?“

Bei solchen Fragen macht der Klient zu! Und zwar völlig zu recht.

Nun nähern wir uns in Eile den letzten Analysefragen. Und am Schluss schauen wir uns die beiden Pole an: die Einstiegsfragen und die Zielfragen.

Stellen Sie zuerst einmal sehr allgemeine Einstiegsfragen. Das hilft Ihnen und dem Klienten miteinander vertraut zu werden. Damit die Unsicherheit beim Klienten aufgehoben wird, loben Sie,  wo immer sich eine ehrliche Gelegenheit findet. Also zum Beispiel: „Den Garten haben Sie wunderschön angelegt“ - „Den Anstrich des Hauses finde ich sensationell“ oder „Ach Gott, Ihr Baby ist einfach süß...“

Aber: Schwindeln Sie nicht – Die Menschen haben einen feinen Sinn dafür, welches Lob echt, welches Lob falsch ist.

Als Einstiegsfragen eignen sich:

„Wann haben Sie das Haus gebaut, die Wohnung bezogen?“

„Wissen Sie etwas über den Vormieter?“

„Wie ist das Verhältnis zur Nachbarschaft?“

Zielfragen

Und nun zu den Zielfragen. Sie sind die Schlüsselfragen, die die Ausrichtung der Analyse bestimmen. Hier gilt es, freundlich, aber genau nachzufragen. Achten Sie bei den Antworten – wie oben bereits geschrieben – stets auf die Wörter „eigentlich“ und „irgendwie“, dahinter steckt immer die Botschaft: Ist alles nicht so gemeint wie es gesagt wird! Da kann man ruhig nachfragen: Gibt es etwas, was Ihnen in dieser Angelegenheit ein ungutes Gefühl bereitet? Sinn der Zielfrage ist das Herausschälen des Kernproblems. Und dazu sind diese Fragen geeignet:

„Was müsste passieren, damit sich das Problem lösen könnte?“

„Woran würden Sie erkennen, dass sich das Problem gelöst hat?“

„Fehlt Ihnen noch etwas, um das Problem zu lösen?“

 

Wenn Sie so fragen, dann stimmt der Kompass der Beratung und Sie müssen erfolgreich sein. Das – und viele, vieles mehr, ist natürlich auch Inhalt der Feng Shui Basisausbildung und der Beraterkompetenz.

Ich freue mich auf Sie.

Thomas Fröhling
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